Wie empfindlich der Kopf ist, merkt man erst, wenn es zu stechen, ziehen und sehr oft zu einem schmerzhaftem Druck in der Schädeldecke kommt. Kopfschmerzen - ein Schmerz, der einem manchmal auf die Knie gehen lässt. Zum Glück gibt es Hausmittel, die dem Ganzen auf natürliche Weise entgegenwirken.
Pfefferminzöl - die Heilpflanze mit dem Menthol
Danke dem Inhaltsstoff Menthol kann es wahre Wunder wirken. Auf die Haut aufgetragen sorgt es für ein kühles, frisches Gefühl und dämmt den Schmerz ein. Für eine schnelle Besserung ein paar Tropfen hochwertiges Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfen geben und vorsichtig einmassieren.
Frische Luft - sorgt für einen klaren Kopf
Sauerstoffmangel ist oftmals Grund von Kopfschmerzen. Wer längere Zeit ohne Lüften in einem geschlossenen Raum ist, sollte sich Abhilfe mit einem kleinen Spaziergang schaffen. Durch etwas Bewegung wird vom Gehirn mehr Sauerstoff aufgenommen und dabei meist auch etwas Stress abgebaut.
Lavendel - ein Schmerzstiller unter den Heilpflanzen
Egal ob in Form von Tee oder ein Vollbad mit ätherischem Öl - Lavendel hilft schnell und ist zuverlässig. Er löst unangenehme Verspannungen und hat eine schmerzstillende Eigenschaft.
Wasser - wichtiges Transportmittel
Die einfachsten Mittel sind oft die größte Unterstützung. Man gibt sehr oft seinem Körper zuwenig Flüssigkeit um die Nährstoffe transportieren zu können. Die geistige und körperliche Funktion wird nicht aufrecht erhalten, was zu Kopfschmerzen führen kann. Für eine gute Gesundheit sollte man jeden Tag zwei bis drei Liter Wasser trinken, und auf salzhaltige Speisen verzichten. Bei akuten Kopfschmerzen verspricht ein halber Liter lauwarmes Wasser schnelle Besserung.
Ingwer - das natürliche Aspirin
Diese Pflanze enthält sehr viel Gingerole. Sie sind in ihrer chemischen Struktur und ihrer Wirksamkeit dem Aspirin sehr ähnlich. Für einen Heiltee eine kleine Ingwerwurzel schälen, in Scheiben schneiden und mit heißem Wasser überbrühen. Anschließend 10 Minuten ziehen lassen und trinken.
Massage - die angenehmste Medizin
Kopfweh, Nackenschmerzen oder Verspannungen? Eine kurze Massage lockert die verkrampften Muskelstränge und fördert die Durchblutung. Am besten den Kopf gerade halten, Schulter lockern und vom Kopf abwärts mit kreisenden Bewegungen massieren.
Zitronenmelisse - Nervennahrung pur
Die ätherischen Öle der Zitronenmelisse bauen nervliche Belastungen ab und helfen somit quälende Kopfschmerzen zu lindern. Als Entspannungsbad oder auch als beruhigenden Tee entfaltet sie ihre volle Wirkung. Drei Teelöffel getrocknete Blätter mit heißem Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen.
Entspannung - Regeneration ist oft die Lösung
Ein kleines Nickerchen hat noch nie geschadet. Am besten entspannt es sich in einem abgedunkelten Raum, fern von Lärm und Hektik. Eine halbe Stunde zur Regenerierung reicht schon, um die Kopfschmerzen einzudämmen.
Vanille - Indianer und Ägypter wussten schon bescheid
Schon die Indianer und alten Ägypter verwendeten die schmackhaften Schoten bei verschiedenen Beschwerden. Das schwarze Pulver wirkt schmerzlindernd und beruhigt den gesamten Organismus. Gegen Kopfschmerzen lohnt sich ein Teelöffel Vanillemark in 200 ml Wasser geben, verrühren und trinken.
Kälte - Erfrischung ist immer gut
Kaltes Wasser regt die Durchblutung an. Eine langsame Durchblutung deutet meist auf Sauerstoffmangel und kann Kopfschmerzen verursachen. Ein kalter Waschlappen auf Stirn und Schläfen gedrückt kann in vielen Fällen Wunder wirken. Eine andere wirkungsvolle Methode ist ein kaltes Armbad, oder einfach über die Unterarme für ein paar Minuten kaltes Wasser fließen lassen.
Ich sag nur ausprobieren und Feedback posten! Erfahrungsberichte sind natürlich immer wieder erwünscht!