Einen stolzen Namen trägt das Tonikum und das zurecht, denn es ist ist mein alljährlicher treuer Begleiter in der kalten Jahreszeit dessen Zutaten großteils von Natur aus antibiotisch sind oder andere gesundheitsförderlichen Eigenschaften besitzen.

Rezept Meistertonikum

Zutaten:

1000 ml Apfelessig naturtrüb
50 Gramm grob gehackter Zwiebel
35 Gramm grob gehackter Knoblauch
25 Gramm frisch geriebener Kren
20 Gramm fein gehackter Ingwer
10 Gramm fein gehackte Kurkuma Wurzeln (Gelbwurz)
2 frische Chili (die schärfsten, die zu bekommen sind - halbiert)
1,5 Biozitronen mit Schale fein geschnitten
Honig oder Ahornsirup nach belieben zum Abschmecken

Zubereitung:

Alle Zutaten in ein Einwegglas (1 Liter Volumen) geben, gut verschließen und schütteln. Das Gemisch wird 2-3 Wochen an einem kühlen und trockenen Platz aufgehoben und mehrmals täglich geschüttelt. Danach wird es durch ein Sieb abgeseiht und alle Pflanzenrückstände werden entsorgt. Die Flüssigkeit kann nach Belieben mit Honig abgeschmeckt werden. Am besten funktioniert es wenn man einen Teil vom Meistertonikum erwärmt und darin den Honig schmelzen lässt (40 Grad) und alles dann zum Rest mischt. Anschließend kannst du dein Meistertonikum in eine Glasflasche abfüllen. Das Tonikum muss nicht im Kühlschrank gelagert werden und es ist sehr lange haltbar.

Über die Anwendung

Man nimmt einen Löffel am Tag pur, gurgelt diesen kurz und schluckt ihn dann runter. Da es sehr gewöhnungsbedürftig ist kann man es anfangs mit Wasser oder einem Smoothie verdünnen, das Ziel sollte aber die Version in Pur werden, da es unverdünnt am wirkungsvollsten ist. Eine tägliche Anwendung stärkt das Immunsystem und beugt Erkältungen vor.

Bei einer ernsthaften Krankheit, oder Infektion wird ein Esslöffel des Tonikums 5-6 mal täglich empfohlen.

Das Tonikum kann auch regelmäßig in der Küche verwendet werden, zum Beispiel mit etwas Olivenöl vermischt als Salat Dressing oder für Eintöpfe.

Bei welchen Beschwerden verwende ich das Meistertonikum

Das Grundrezept dieses starken Tonikums reicht zurück in das mittelalterliche Europa, wo die Menschen von Krankheit und Epidemien geplagt waren.
Es ist nichts anderes als ein natürliches Antibiotikum, das grampositive und gramnegative Bakterien tötet, sowie stark antivirale und antimykotische (Pilztötende) Substanzen beinhaltet. Auch bei Parasiten kann es erfolgreich eingesetzt werden.
Es erhöht die Durchblutung und fördert den Lymphfluss in allen Teilen des Körpers.
Weiteres kann es viele chronische Zustände und Erkrankungen lindern und hat eine blutreinigende Wirkung.

Zusammenfassend ist dieses Tonikum wirkungsvoll bei verschiedensten Krankheiten, wie Grippe, Erkältung, Husten, Schnupfen, Bauchschmerzen usw.
Bei regelmäßiger Einnahme stärkt es erfolgreich unser Immunsystem, wirkt antiviral, antibakteriell, antimykotisch und schützt vor Parasiten.

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Über die Zutaten bestehend aus natürlichem Antibiotikum und vielem mehr

Knoblauch:

Diese Pflanze ist ein starkes Antibiotikum mit einem breiten Spektrum an gesundheitlichen Vorteilen. Im Gegensatz zu chemischen Antibiotika, das nicht nur die Bösen, sondern auch Millionen von nützlichen Bakterien tötet, bekämpft Knoblauch ausschließlich jene Bakterien und Mikroorganismen, die unseren Körper schaden. Es ist ein starkes Mittel gegen Pilze, zerstört viele Antigene und andere schädliche Mikroorganismen.

Zwiebel:

Zusammenfassend ist die Zwiebel der nächste Verwandte des Knoblauchs mit einer ähnlichen, jedoch milderen Wirkung. Gemeinsam jedoch erzeugen sie ein starkes Kampf-Duo.

Kren:

Die Wurzel wird effizient bei Beschwerden der Nasennebenhöhlen, Schnupfen und Lunge eingesetzt. Es Öffnet die Nasennebenhöhlen-Kanäle und verbessert die Durchblutung. Auch seine schleimlösende und verflüssigende Wirkung spürt man schon beim Reiben vom frischen Kren. Viele von euch werden auch schon etwas von einem Krenketterl gehört habe, welches damals wie heute noch oft erfolgreich bei Fieber eingesetzt wird.

Ingwer:

Die Ingwerwurzel hat eine starke entzündungshemmende Eigenschaft und wirkt ebenfalls sehr durchblutungsfördernd. Auch bei Husten und Grippe wird sie gerne wegen ihrer auswurffördernden und schweißtreibenden Wirkung eingesetzt. Zusätzlich regt Ingwer die Magensaftsekretion an und wird schon seit Jahrtausenden als Heilpflanze eingesetzt.

Chili:

Chilischoten sind die stärksten Stimulatoren für den Blutkreislauf. Sie senden genau wie Knoblauch & Co ihre antibiotischen Eigenschaften dorthin, wo sie gerade gebraucht werden. Nebenbei besitzt Chili noch eine verdauungsfördernde und schweißtreibende Wirkung und wird gerne bei Grippe und Margen-Darm Beschwerden angewendet.

Kurkuma:

Die Gelbwurz ist für mich ein Wintergewürz, das Infektionen beseitigt und Entzündungen reduziert. Es blockiert die Entstehung von Krebs und verhindert Demenz. Sehr gerne wird es auch bei Gelenksschmerzen verwendet. Eine frische Kurkuma Wurzel ist in fast jedem Biosupermarkt zu kaufen.

Zitrone:

Durch ihre adstringierende, antibakterielle, sowie blutbildende, blutreinigende und blutzuckersenkende Wirkung wird Zitrone gerne in der Naturheilkunde angewendet. Neben diesen positiven Eigenschaften wirkt sie außerdem noch cholesterinsenkend, entzündungshemmend, harntreibend, hautreizend, krampflösend, schleimlösend, schweißtreibend und stärkend.

Apfelessig:

Schon der bekannte Mediziner Hippokrates verwendete ca. 400 vor Christus Essig wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung. Apfelessig enthält Pektin, eine Faser, die schlechtes Cholesterin senkt und den Blutdruck reguliert. Er hilft bei der Extraktion von Kalzium aus den Nahrungsmittel, welches für den Prozess des Knochenfestigkeit verantwortlich ist.

Weiteres ist Apfelessig noch reich an Kalium, was unser Körper besonders benötigt. Ein Kaliummangel verursacht viele Probleme wie Haarausfall, brüchige Nägel und Zähne, sowie eine laufende Nase. Selbst toxische (giftige) Abfälle werden durch Kalium aus unserem Körper ausgeschieden.

Allgemein wird angenommen, das Apfelessig nützlich ist bei Behandlungen von Erkrankungen wie Verstopfung, Kopfschmerzen, Arthritis, Knochenschwäche, Verdauungsstörungen, hoher Cholesterinspiegel, Durchfall, Ekzeme, Haarausfall, Bluthochdruck, Übergewicht und viele weitere gesundheitliche Probleme.

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