Die Biene sticht, die Wespe sticht, die Gelse sticht und was machen die Zecken und Bremsen? Sie beißen, was natürlich auch nicht angenehmer ist. Im Sommer können sie allesamt sehr nervig sein. Es tut weh, juckt und die Haut schwillt oft an, wenn man Opfer eines solchen Übeltäters wird. Zum Glück gibt es sie, die natürlichen Helfer für den Fall wenn man Opfer eines Übeltäters wird.
Notarzt Lavendel
Verwendet wird dafür das ätherische Lavendula Angustifolia Öl. Es gehört zu den wenigen ätherischen Ölen, die pur auf die Haut aufgetragen werden können. Lavendel hat neben seiner antibakteriellen Wirkung noch schmerzlindernde sowie juckreizstillende Eigenschaften. Schädliche Bakterien, die durch Insektenstiche oder Bisse auf den Menschen übertragen werden, sind meist nach sofortiger Anwendung abgetötet. Neben dieser positiven Eigenschaft besitzt Lavendel noch Duftstoffe, die Gelsen nicht leiden können. Wer sich daher mit Lavendelöl einschmiert bleibt sehr oft von den nervigen Blutsaugern verschont. Der Körper sollte jedoch nicht mit purem Lavendelöl eingeschmiert werden, sondern verdünnt mit einem Basisöl (3%ige Mischung zB).
Spitzwegerich - Erstversorger aus der Natur
Er verbreitet sich gerne zwischen dem Rasen im Garten. Man verwendet ihn bei Gelsenstichen als Tinktur in einer Sprühflasche. Diese kann man entweder selbst herstellen, sie ist aber auch in den meisten Apotheken erhältlich. Sptizwegerich ist juckreizstillend und besitzt sehr oft die Fähigkeit dass die Haut nach einem Insektenstich nicht anschwillt.
Zwiebel, Essig und Zitrone - die Helfer bei Bienen und Wespenstichen
Am besten funktioniert es wenn du eine frische Zwiebel in Scheiben schneidest und sie auf die betroffene Stelle aufträgst. Diese kann mit einem Pflaster sehr gut fixiert werden. Die Zwiebelscheibe darf ruhig ein paar Stunden auf die Haut einwirken, bevor man sie runter gibt. Der Saft beinhaltet schmerzlindernde und entzündungshemmende Schwefelverbindungen, die dem Anschwellen der Stichstelle entgegenwirken. Außerdem hat er die Fähigkeit Bakterien abzutöten.
Andere altbewährte Hausmittelchen bei Bienen oder Wespenstichen sind Essig und Zitrone. Sie können gleich nach dem Stich pur auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.
Ich persönlich habe die kleinen Helfer aus der Natur schon ausprobiert und arbeite sehr gerne mit ihnen zusammen. Vor allem sind sie frei von Schadstoffen und anderen Wirkstoffen, die unserer Haut auf Dauer schaden könnten.