Hübsche Zierpflanze
Dank seiner wunderschönen lila bis weißen Blüten, wird Hibiskus in Österreich sehr gerne als Strauch oder Hecke im Garten gepflanzt. Er kann bis zu fünf Meter hoch werden und ist ein schöner Sichtschutz und Schattenspender im Sommer. Aber nicht nur optisch ist er eine Schönheit. Welche Dienste Hibiskus unserem Körper leistet, erfährt ihr hier:
Wirkung:
durstlöschend
abführend
harntreibend
gallentreibend
antibakteriell
krampflösend
Stoffwechsel anregend
entschlackend
Wann & was wird gesammelt?
Von Juli bis September werden die Blüten gesammelt.
Hibiskus als Heilpflanze
Die Volksmedizin beschäftigt sich schon lange mit dieser Heilpflanze. Dank seiner dustlöschenden, abführenden, harntreibenden, gallentreibenden, sowie antibakteriellen und krampflösenden Wirkung wird er nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer gerne als "kalter" Tee getrunken.
Er regt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern trägt auch zur Entschlackung des Körpers bei. Die regelmäßige Einnahme soll nicht nur das Wohlbefinden steigern, sondern auch das Immunsystem stärken und Kreislaufbeschwerden lindern.
Auch bei Verstopfung und Erkältung verwenden viele Menschen gerne Hibiskusblüten, um ihre Beschwerden zu lindern.
Inhaltsstoffe
Zu seinen Inhaltsstoffen zählen Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure, Hibiskussäure, Anthocyane, Flavonoide, Phytosterole, Schleimstoffe, Vitamin C und Pektine.
Anwendungsmöglichkeiten
Getrocknete Blüten werden mit heißem Wasser übergossen und 10 Minuten ziehen gelassen. Der so gewonnene Tee kann heiß oder kalt getrunken werden und ist auch geeignet für Hautumschläge.
Auch als Tinktur hat sich die schöne Zierpflanze bewährt und kann bei Blasenentzündungen oder Erkältungen verwendet werden.
Achtung!
Hibiskus führt bei einer Überdosierung zu Durchfall.
Vor der Einnahme in der Schwangerschaft sollte daher ein Arzt konsultiert werden.