Rosenblüten, Lavendelblüten und Thymian geben diesen Kräuterkeksen den besonderen Touch. Ein perfektes Teegebäck aber auch total lecker serviert zum Punsch oder weihnachtlichen Glühwein :)
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Die Hagebutte besitzt eine leicht harntreibende Wirkung und ist entzündungshemmend bei Wunden. Auf Grund ihres hohen Vitamin C Gehalts und anderen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen wird sie vorbeugend gerne bei Erkältung angewendet.
Die Frucht der Wildrose wird vorwiegend bei Bronchitis, Nieren- und Blasenleiden, Erkältungen und Frühjahrsmüdigkeit und zur Stärkung des Immunsystems angewendet.
Rezept Hagebuttenmarmelade
Zutaten:
Hagebutten 750 Gramm (entkernt)
Wasser 400 Gramm/ml
Gelierzucker 3:1 Mischung
Zubereitung:
Zuerst wird die dunkle Kappe von den Hagebutten entfernt. Danach die Hagebutten halbieren und von den Samen befreien (Achtung - aus den Samen kann man ein wunderschönes Hagebuttenkernöl ansetzen, daher nicht wegwerfen).
Anschließend die halbierten Hagebutten gemeinsam mit Wasser aufkochen und ca. 10-15 Minuten auf leichter Stufe zugedeckt quellen lassen.
Danach kommt der Gelierzucker dazu und alles wird noch einmal aufgekocht und anschließend mit einem Stabmixer püriert.
Die Hagebuttenmarmelade ist nun fertig und kann in Gläser abgefüllt werden. Sie ist ein Jahr lang haltbar.
Tipp: wenn man aus den Kernen kein Öl ansetzten möchte, dann kann man auch die ganzen Früchte ohne Kappe kochen und pürieren, sollte sie aber anschließend durch ein Sieb drücken und die Kerne entfernen. Da ich jedoch die Heilkraft der Hagebuttenkerne sehr schätze und dieses Mazzerat gerne als Gesichtsöl verwende, ist für mich diese Methode wie sie im Rezept steht am besten :)
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Kirschkuchen
Zutaten:
6 Eier
200 ml Sojaöl bio
180 Gramm Zucker
200 Gramm Mehl glatt
500 Gramm Kirschen (entkernt)
2 Esslöffel Kakaopulver
1 Pkg. Backpulver
1 Pkg. Vanillezucker
Zubereitung:
Eier mit der Küchenmaschine für mehrere Minuten aufschlagen. Anschließend wird der Zucker und der Vanillezucker dazugegeben und noch einmal alles mehrere Minuten kräftig gemixt. Danach wird das Öl tröpfchenweise dazugemixt. Zwei Esslöffel Kakaopulver werden mit lauwarmen Wasser zu einer zähflüssigen Masse angerührt und ebenfalls in die Masse gemixt. Danach wird das mit Backpulver vermischte Mehl untergehoben und zum Schluss gehören noch die entkernten Kirschen untergerührt.
Nun wird die Masse in eine befettete Kuchenform gegeben und im vorgeheizten Rohr bei 180 Grad Ober & Unterhitze auf mittlerer Schiene für 50 Minuten gebacken.
Der Kirschkuchen ist nun fertig und auf Wunsch kann er gerne noch vor dem Servieren mit Staubzucker bestreut werden.
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Wer keine Zeit hat bis zum Herbst zu warten wo die Samen der Rosskastanie reif sind, kann sich auch im Frühling eine feine Tinktur gegen Venenleiden, Rheumatische Schmerzen oder geschwollene Beine uvm. aus den wunderschönen Blüten der Kastanie herstellen. Die Wirkung ist ähnlich jedoch etwas milder wie bei der Tinktur aus den Samen.
Die Sammelzeit der Kastanienblüten beginnt Anfang Mai und ist je nach Höhenlage etwas unterschiedlich.
Wirkung & Anwendung
Kastanienblüten-Tinktur kann man nicht nur äußerlich sondern auch innerlich anwenden, um den Zustand der Venen zu verbessern und die Blutgefäße zu stärken. Auch gegen Arteriosklerose, Rheuma, Ekzeme, Krampfadern, geschwollene Beine aber auch bei Husten hat sich diese Tinktur bei vielen Menschen schon sehr bewährt.
Innerlich empfiehlt sich eine Einnahme von 30 Tropfen, 1-3 mal täglich.
Äußerlich kann sie als Kompresse oder Verdünnt zur Waschung, sowie in Cremes, Gels oder vermischt mit Hydrolaten (20 % Tinktur & 80 % Pfefferminzhydrolat) verwendet werden.
Rezept Rosskastanienblüten Tinktur
Zutaten:
Marmeladeglas oder Honigglas mit Deckel (leer), Korn, Wodka oder Obstschnaps 38 %, frische Rosskastanienblüten
Zubereitung:
Glas mit den abgezupften Blüten der Rosskastanien füllen und mit Alkohol aufgießen. Den Deckel gut verschließen und für mindestens 14 Tage zum Heizkörper oder in die Sonne stellen. Täglich schütteln und wenn die Zeit um ist durch ein Baumwolltuch, oder ein Leinentuch oder einen Kaffeefilter abseihen.
Haltbarkeit:
1-2 Jahre mindestens
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Der Weg zur selbstgemachten Creme beginnt mit dem Ansetzen von einem Veilchenöl.
Dafür benötigst du ein sterilisiertes Marmeladeglas, genügend Veilchen im Garten (da sie unter Naturschutz stehen, sollte man sich selbst welche anpflanzen) und einen Bienenreichen sonnigen Tag, der dir vorsummt, dass es an der Zeit ist zu Ernten.
Ich selbst befülle das Marmeladeglas mit ca. 80 % frisch gesammelte Veilchenblüten (70 %) und Blättern (30 %) und begieße es anschließend mit soviel kaltgepressten Bio Jojobaöl (als Alternative geht auch Mandelöl oder Sonnenblumenöl), bis das Glas voll ist. Danach wird alles mit einem Glasstab vorsichtig verrührt, bis sich die Blüten und Blätter mit dem Öl gut vermischt haben.
Nun heißt es Deckel drauf und für ca. 1 Woche an einem warmen Platz in die Sonne stellen und zwei mal täglich vorsichtig schütteln. Alle zwei Tage öffne ich für ca. 30 Sekunden den Deckel, damit das angesetzte Öl nicht oxidiert und ein Sauerstoffaustausch statt finden kann.
Nach einer Woche wird das Öl durch ein Baumwolltuch abgeseiht und die Pflanzenrückstände entfernt. Jetzt ist es an der Zeit aus diesem schönen Naturprodukt seine eigene feuchtigkeitsspendende Veilchencreme herzustellen.
Für diesen Schritt hab ich euch ein schönes Rezept kreiert :)
Pflegende Veilchencreme 30 ml
ZUTATEN:
6 g Sheabutter
3,7 g Veilchenöl
10 g Veilchenhydrolat (selbst destilliert oder gekauft)
3 g Emulsan
5 Tropfen Sanddornöl
3 Tropfen ätherisches Öl nach Wunsch (Rose oder Melisse oder Lavendel)
ZUBEREITUNG:
Sheabutter gemeinsam mit Emulsan im Wasserbad schmelzen, anschließend herausnehmen und das Veilchenöl sowie das Sanddornöl dazugeben. Alles mit einem Glasstab sehr gut vermischen.
Veilchenhydrolat genau abwiegen und handwarm erwärmen (nicht zu warm!). Nun schüttet man die Wassermenge in einem Satz in die Fettmenge und rührt für ein paar Minuten kräftig um. Nicht umgekehrt sonst flockt die Creme, und ist unbrauchbar!
Zum Schluss gibt man noch die ätherischen Öle dazu und verrührt das Ganze noch einmal.
Die Creme kann jetzt abgefüllt werden.
Nach mehreren Stunden sollte sie einen festen Zustand erreicht haben.
HALTBARKEIT:
2 Monate (muss nicht im Kühlschrank sein)
Die Wirkungen vom Veilchen auf unseren Körper
Schon Hippokrates (450 vor Chr.), der auch der Begründer der Medizin als Wissenschaft gilt, empfahl diese Heilpflanze für allerlei Beschwerden, wie Sehstörungen, Kopfschmerzen und vielen anderen.
Verschiedenste Kulturen zelebrierten Rituale mit dem Veilchen und waren dankbar über ihre abschwellende, antibakterielle, blutreinigende und harntreibende Eigenschaft.
Da ihm auch krampflösende, entzündungshemmende und schleimlösende Wirkungen nachgesagt werden, wird das Veilchen in Form von Tee gerne bei Husten und Bronchialbeschwerden eingesetzt.
In der Naturkosmetik schmeichelt es trockener und empfindlicher Haut, unterstützt sie dabei sich zu regenerieren und lindert Rötungen und Reizungen.
Wann pflanze ich Veilchen in meinem Garten
Veilchen stehen unter Naturschutz und sollten am besten im eigenen Garten gepflanzt werden.
Veilchen sind Kaltkeimer und ihre Samen werden von August bis März ausgestreut. Bitte nicht eingraben, denn sie sind auch Lichtkeimer und benötigen das Sonnenlicht um auszutreiben.
Das Saatgut keimt für gewöhnlich nachdem es vier bis sechs Wochen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in feuchter Erde liegt.
Ich selber hab mir meine Wildpflanzen beim Naturgarten-Samen Shop aus Leipzig online bestellt. Hier findest du viele nützliche Wildpflanzen die du dir in deinen Garten holen kannst.
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Lieblingsrezept Bärlauchsuppe
Bärlauch ist nicht nur kulinarisch sondern auch gesundheitlich ein Highlight und sollte daher unbedingt in die Frühlingsküche miteingebenden werden.
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